Ende von Rainbowtours

Wie man jetzt in einem Artikel des Hamburger Abendblatts lesen konnte, ist das Reiseunternehmen Rainbowtours seit Ende 2011 insolvent. Gegen den Geschäftsführer Mathias Detlev Kampmann werden schwere Vorwürfe erhoben, die von Steuerhinterziehung in Millionenhöhe und betrügerischem Bankrott bis zu etwa 50 Anzeigen wegen Betrugs reichen. Dazu kommen Anschuldigungen wegen Mobbing und Ausnutzung der Angestellten, die zu geringen Löhnen weit über die üblichen Arbeitszeiten zur Verfügung stehen mussten.

Dieser Mann gehört zur Hamburger Gilde der ‚ehrbaren Kaufleute‘.

Und der Busunternehmer Polster aus Gößweinstein, dem der Unglücksbus gehörte und der jetzt in Mons angeklagt wird ist ehrbares Mitglied des Gemeinderates.

Es macht nur wütend, dass solche Menschen verantwortlich sind für den Tod der jungen Busreisenden. Was für eine Welt!

Über chaoszeit

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Eine Antwort zu Ende von Rainbowtours

  1. Heike schreibt:

    Es ist eine Seite,die mich zu Tränen rührte. Die Verantwortung, die Menschen übernehmen oft nicht ernst genommen wird!
    Viel Kraft wünscht Ihnen
    Heike

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